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Fa­kul­tät Er­zie­hungs­wis­sen­schaft, Psy­cho­lo­gie und Bil­dungs­for­schung

Neue Veröffentlichung: Chancenungleichheit: geplant, organisiert, rechtlich kodifiziert

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© Karolin Kriesch​/​TU Dortmund

Es ist ein Dauerbefund, seitdem die Bildungsforschung sich mit der Frage der Bildungsbeteiligung befasst: Der soziale Ort, in den Kinder geboren werden, entscheidet mit großer statistischer Sicherheit über ihre Schulerfolge, die wiederum mit weiteren Möglichkeiten des Weiterlernens, den beruflichen und sozialen Perspektiven verknüpft sind. 

Bildungsungleichheit wird in dieser Publikation aus rechtlicher Perspektive, organisationaler Gestaltung und sozialräumlicher Planung analysiert und diskutiert. Auch wenn sich seit vielen Dekaden wissenschaftlicher Kritik und politscher Bekenntnisse wenig bis nichts an der herkunftsbedingten Chancenungleichheit geändert hat, finden sich in diesem Band auch Ansätze, die einen - wenn auch gedämpften - Optimismus verbreiten. 
Dieses Buch richtet sich vor allem an Lehrkräfte, Schulleitungen, Bildungswissenschaftler*innen und Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung.

Der Sammelband wurde herausgegeben von Wolfgang Böttcher, Lilo Brockmann, Carmen Hack und Christian Luig. Das IADS ist hierin durch Frau Prof. Dr. Silvia-Iris Beutel vertreten:

  • Beutel, S.-I. (2022). Schulen gestalten Qualität – Entwicklungsarbeit und Professionalisierung am Beispiel von Einzelschulen und Netzwerken. In W. Böttcher, L. Brockmann, C. Hack & C. Luig (Hrsg.), Chancenungleichheit: geplant, organisiert, rechtlich kodifiziert. Tagungsband der Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht (S. 83-89). Münster: Waxmann. 

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