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Zum Inhalt
Fa­kul­tät Er­zie­hungs­wis­sen­schaft, Psy­cho­lo­gie und Bil­dungs­for­schung
Akademischer Rat a.Z.

Dr. phil. Lukas Otterspeer

Arbeitsschwerpunkte 

  • bildungs-/wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus
  • Literatur/Autosozioanalysen als erziehungswissenschaftliche Erkenntnisquelle
  • Qualitative Sozialforschung
  • soziale Grenzen und Grenzbearbeitungen
  • Theoretische Empirie
  • Wissenschaftsforschung

Sprechzeiten

Nach Vereinbarung

Informationen für Studierende

Vorbereitungsseminar zum Praxissemester: Schulsystem und Schüler*innenbiographien

  • Entlang des Konzepts des Forschenden Lernens fokussiert dieses Vorbereitungsseminar soziale Konstruktionen in Schule und Unterricht aus Perspektiven qualitativer Sozialforschung. Zunächst werden im Seminar praxistheoretische Grundlagen erarbeitet und insbesondere doing gender und doing ethnicity in Schule und Unterricht fokussiert. Vor diesem Hintergrund wird im Seminar eine übergeordnete Fragestellung erarbeitet. Bezugnehmend auf die Ethnografie stehen anschließend forschungsmethodische Überlegungen im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar schließt mit der Verschriftlichung einer Studienskizze, in der die Studierenden entlang der übergeordneten Fragestellung ihr Forschungsinteresse darlegen und konkretisieren.

Begleitseminar zum Praxissemester: Schulsystem und Schüler*innenbiographien

  • Das Begleitseminar schließt an das Vorbereitungsseminar im vorangegangenen Semester an. Entlang des Konzepts des Forschenden Lernens begleitet das Seminar die Studierenden in ihrem qualitativen Forschungsprozess zu sozialen Konstruktionen im Unterricht. Dabei liegt der Fokus auf der Erhebung von Datenmaterial (ethnografisches Beobachten), der Auswertung und Interpretation des Materials (Fall-/Sequenzanalysen) sowie der Diskussion und Reflexion der Ergebnisse. Das Seminar endet mit der Verschriftlichung des Forschungsvorhabens und der Reflexion der im Praxissemester gemachten Erfahrungen.

Weitere Informationen

  • 2023: Teilnahme an der modularen Weiterbildung "Beratung im Kontext Rechtsextremismus und Familie" der Fachstelle Rechtsextremismus und Familie in Bremen
  • 11/2018: Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik (IADS) an der Technischen Universität Dortmund
  • 05/2018: Promotion an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg
  • 2012-2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Allgemeine Didaktik/Schulpädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • 2012: Master of Education (Realschule) Technik/Wirtschaft mit dem Erweiterungsfach Werte und Normen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

2023

2022

  • Haker, C., Otterspeer, L. & Schildknecht, L. (2022). Antiakademismus heute. In Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hrsg.), Wissen schafft Demokratie. Schwerpunkt Demokratie unter Druck, Band 12 (S. 82-93). Jena.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2022). Grenzbearbeitungen – methodologische Überlegungen zu einer sozialwissenschaftlichen Forschungsperspektive. In M. Frank, T. Geier, S. Hornberg, C. Machold, L. Otterspeer, M. Singer-Brodowski & P. Stošić (Hrsg.), Grenzen auflösen – Grenzen ziehen. Grenzbearbeitungen zwischen Erziehungswissenschaft, Politik und Gesellschaft (S. 19-38). Opladen: Budrich.
  • Frank, M., Geier, T., Hornberg, S., Machold, C., Otterspeer, L. Singer-Brodowski, M. & Stošić, P. (2022). Einleitung. In M. Frank, T. Geier, S. Hornberg, C. Machold, L. Otterspeer, M. Singer-Brodowski & P. Stošić (Hrsg.), Grenzen auflösen – Grenzen ziehen. Grenzbearbeitungen zwischen Erziehungswissenschaft, Politik und Gesellschaft (S. 7-15). Opladen: Budrich.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2022). Lehrer*innenbilder in Autosozioanalysen. Die Emergenzfunktion von Lehrer*innen als abwesende Dritte. In D. Matthes & H. Pallesen (Hrsg.), Bilder von Lehrer*innenberuf und Schule. (Mediale) Entwürfe zwischen Produktion, Rezeption und Aneignung. Reihe Studien zur Schul- und Bildungsforschung (S. 333-356). Wiesbaden: Springer VS.

2021

  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2021). Right-Wing Populism and Educational Research. Exploring theoretical and methodological perspectives. Journal for Discourse Studies/Zeitschrift für Diskursforschung, 2-3 (8), 250–271. DOI: 10.3262/ZFD2002250
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2021). Die epistemische Dimension des Rechtspopulismus. Eine Kritik des Wissenschafts- und Bildungsverständnisses der Neuen Rechten. In J. Sehmer, S. Simon, J. Ten Elsen & F. Thiele (Hrsg), recht extrem? Dynamiken in zivilgesellschaftlichen Räumen (S. 249–273). Wiesbaden: Springer VS.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2021). Bedingte Autonomie, nicht Neutralität - "Neutrale Schulen Hamburg" (AfD) und ihre Kritik. In: J. Drerup, D. Yacek & M. Zulaica y Mugica (Hrsg.), Dürfen Lehrer ihre Meinung sagen? Demokratische Bildung und die Kontroverse über Kontroversitätsgebote (S. 209–227). Stuttgart: Kohlhammer.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2021). Die Beweglichkeit der Kritik. Zur Wechselbeziehung von Kontextualisierung und Objektivierung im digitalen Zeitalter. Behemoth - A Journal on Civilisation, 14 (2), 31–47. https://doi.org/10.6094/behemoth.2021.14.2.1058
  • Otterspeer, L. (2021). Entselbstverständlichung des Selbstverständnisses. Autosozioanalysen als Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnisproduktion. In M. Karcher & S. Rödel (Hrsg.), Lebendige Theorie (S. 159–173). Hamburg: Textem.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2021). Empirische Bildungsforschung als Rechtfertigung rechtspopulistischer Angst. Zur gegenwartsdiagnostischen Verwendung von Large-Scale-Assessments. In C. Thompson, J. Zirfas, W. Meseth & T. Fuchs (Hrsg.), Erziehungswirklichkeiten in Zeiten von Angst und Verunsicherung (S. 169–189). Weinheim: Beltz Juventa.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2021). Kritik rechtspopulistischer Gewissheiten. Für die Öffnung von Kontingenzen moderner Gesellschaftsordnungen. In O. Dimbath & M. Pfadenhauer (Hrsg.), Gewissheit. Beiträge und Debatten zum 3. Sektionskongress der Wissenssoziologie (S. 203–214). Weinheim: Beltz Juventa.

2020

  • Haker, C., & Otterspeer, L. (2020). Against Latour – on the questionable foundations of post-critical pedagogy. On Education. Journal for Research and Debate, 3 (9). https://doi.org/10.17899/on_ed.2020.9.16
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2020). Zum praktischen Nutzen von Theorie. Ein Dialog über die Grenzen von Bildungspraxis, Erziehungswissenschaft und Soziologie. Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung, 3 (1), 49–63.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2020). Neither demarcation nor confrontation. Finding a critical position towards right-wing populism. Journal for Research on Adult Education/Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 43 (3), 357–376. https://doi.org/10.1007/s40955-020-00174-z

2019

  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2019). Erziehungswissenschaft als Verunsicherungswissenschaft. Nicht nur eine Kritik des Mobilitätsimperativs. Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung, 2 (2), 161–176.
  • Haker, C. & Otterspeer, L. (2019). Neurechte Adaptionen erziehungswissenschaftlichen Wissens. Konsequenzen für eine digitale politische Bildung. merz Zeitschrift für Medienpädagogik, 63 (6), 7–17.
  • Otterspeer, L. & Haker, C. (2019). Empirische Bildungsforschung im Wirbel unmittelbarer Rezeption. Ein kritischer Reflexionsanstoß. Zeitschrift für Pädagogik, 65 (5), 769–788.
  • Otterspeer, L. (2019). PISA in den Massenmedien. PISA 2000 bis 2015 in der Berichterstattung der ZEIT und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Münster: Waxmann.

Projekttitel: Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen – Umgangsweisen und Handlungsempfehlungen

Projektbeschreibung: Das Projekt verfolgt zwei Ziele: Erstens werden Fälle und Umgangsweisen mit wissenschaftsbezogenem Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen systematisierend beforscht. Zweitens werden auf dieser Grundlage Handlungsmöglichkeiten für betroffene Akteur*innen und Institutionen eröffnet. Die forschungsleitenden Fragen lauten: Welche rechtspopulistischen/-extremen Vorkommnisse sind an Hochschulen zu beobachten? Wie kann mit den Herausforderungen eines wissenschaftsbezogenen Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen umgegangen werden? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in Ergänzung zu den von den Autoren vorgelegten Analysen (Haker/Otterspeer 2020, 2021a, 2021b, 2022, 2023; Haker/Otterspeer/Schildknecht 2022) Leitfadeninterviews (Einzel- und Fokusgruppeninterviews) mit Akteur*innen (in Studium, Lehre, Forschung und Administration) an unterschiedlichen Hochschulstandorten durchgeführt und mittels qualitativer Analyseverfahren der Grounded Theory ausgewertet. Die Analyse leistet somit eine fallübergreifende Systematisierung von wissenschaftsbezogenem Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen und arbeitet Umgangsweisen auf unterschiedlichen Ebenen (Lehre, akademische Selbstverwaltung, Verwaltung, Hochschulleitung) heraus.

Projektkoordination und -durchführung: Dr. Christoph Haker (christoph.hakeruni-paderbornde) und Dr. Lukas Otterspeer (lukas.otterspeer@tu-dortmund.de)

Gefördert von: Otto Brenner Stiftung

Laufzeit: 18 Monate (Projektstart: 01.09.2023)

Kontakt: wiss.rex.fk12tu-dortmundde

Veröffentlichungen im Themenfeld des Projekts

Haker, C. & Otterspeer, L. (2023). Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen - eine Feldexploration und Herausforderungen in der Lehre. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 43 (4), 373–390.

Haker, C., Otterspeer, L. & Rödel, S. S. (2023). Editorial: Bildungsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 43 (4), 351–355.

Haker, C., Lehnert, E., Otterspeer, L. & Thole, W. (2023). Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus. Eine Podiumsdiskussion. In P.-I. Villa (Hrsg.), Polarisierte Welten. Verhandlungen des 41. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2022.

Haker, C. & Otterspeer, L. (2023). Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen – Perspektiven von Betroffenen. Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, 3(1), 102–117. https://doi.org/10.3224/zrex.v3i1.07

Haker, C. & Otterspeer, L. (2022). Grenzbearbeitungen – methodologische Überlegungen zu einer sozialwissenschaftlichen Forschungsperspektive. In M. Frank, T. Geier, S. Hornberg, C. Machold, L. Otterspeer, M. Singer-Brodowski & P. Stošić (Hrsg.), Grenzen auflösen – Grenzen ziehen. Grenzbearbeitungen zwischen Erziehungswissenschaft, Politik und Gesellschaft (S. 19–38). Opladen: Budrich. https://doi.org/10.2307/j.ctv33p9zs4.4

Haker, C. & Otterspeer, L. (2021a). Die epistemische Dimension des Rechtspopulismus. Eine Kritik des Wissenschafts- und Bildungsverständnisses der Neuen Rechten. In S. Simon, J. Sehmer, J. Ten Elsen & F. Thiele (Hrsg.), recht extrem? Dynamiken in zivilgesellschaftlichen Räumen (S. 249–273). Wiesbaden: Springer VS.

Haker, C. & Otterspeer, L. (2021b). Right-Wing Populism and Educational Research. Exploring theoretical and methodological perspectives. Journal for Discourse Studies/Zeitschrift für Diskursforschung, 2-3(8), 250–271.

Haker, C. & Otterspeer, L. (2020). Neither demarcation nor confrontation. Finding a critical position towards right-wing populism. Journal for Research on Adult Education/Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 43(3), 357–376. https://doi.org/10.1007/s40955-020-00174-z

Haker, C., Otterspeer, L. & Schildknecht, L. (2022). Antiakademismus heute. In Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hrsg.), Wissen schafft Demokratie. Schwerpunkt Demokratie unter Druck, Band 12 (S. 82–93). Jena: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft.

Den Workshop "Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen/in der Lehre" haben wir, Dr. Christoph Haker und Dr. Lukas Otterspeer, an verschiedenen Hochschulen durchgeführt. Gerne bieten wir den Workshop auch an weiteren Standorten an. Im Falle von Interesse sind wir unter der folgenden Email-Adresse erreichbar: wiss.rex.fk12tu-dortmundde

Workshopkonzeption: Hochschulen und Wissenschaft sind sowohl als Orte der Wissensproduktion und -tradierung als auch in ihrer Qualifikations- und Allokationsfunktion strategische Ziele rechtspopulistischer/-extremer Akteur*innen. Eine vernetzte intellektuelle Rechte organisiert Konferenzen, Akademien, publiziert in „wissenschaftlichen“ Zeitschriften und Verlagen, vergibt Stipendien und sucht den Anschluss an aktuelle wissenschaftliche Debatten. In diesen Praktiken zeigt sich nicht nur eine Opposition zur etablierten Wissenschaft, sondern auch der Versuch, in dieser Resonanz zu erzeugen. Zugleich werden Studierende, Lehrende und ganze Disziplinen zur Zielscheibe rechtspopulistischer/-extremer Interventionen.

Der Workshop

  • bestimmt das Feld eines organisierten wissenschaftsbezogenen Rechtspopulismus/-extremismus und sensibilisiert für die beteiligten Akteur*innen, für ihre Institutionen und Publikationsorgane, ihre Problematisierungsweisen sowie Brücken in die Mitte der Gesellschaft,
  • diskutiert Fälle rechtspopulistischer/-extremer Studierender und Lehrender und mögliche Umgangsweisen mit diesen,
  • setzt sich mit der Frage auseinander, wie rechtspopulistische/-extreme Einstellungen in der Lehre irritiert und reflektierbar gemacht werden können – vielleicht sogar ohne, dass diese explizit im Seminar zum Ausdruck kommen müssen.

Der Workshop umfasst einen Input durch die Workshopleitung. Dann liegt der Schwerpunkt auf der Arbeit an Fällen aus dem akademischen Feld. Workshop-Teilnehmer*innen  haben die Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Berufspraxis (ggf. auch in anonymisierter Form) im Workshop zum Thema zu machen. Methodisch ist bei der Fallbesprechung neben Kleingruppenarbeit auch eine Orientierung an Schritten kollegialer Fallberatung möglich. Wenn von Seite der Teilnehmer*innen kein akuter Beratungsbedarf besteht, wird mit Material aus der Forschung der Workshopleitung gearbeitet.

Ziel des Workshops ist es, sich die Komplexität eines wissenschaftsbezogenen Rechtspopulismus/-extremismus – etwa hinsichtlich des Grades der Beteiligung rechtspopulistischer/-extremer Organisationen oder der jeweiligen stadtgesellschaftlichen und inneruniversitären Kontexte – zu erschließen, lösungsorientiert (sowohl auf individueller als auch struktureller Ebene) und an konkreten Fällen Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren und sich mit Kolleg*innen zu vernetzen.

2024

  • Wie ist Rechtsextremismus möglich? Rechtsextremismusforschung als soziologische Forschungsperspektive. Vortrag zusammen mit Christoph Haker im Rahmen des Workshops „Konjunkturen und Schwerpunkte soziologischer Rechtsextremismusforschung“ am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main, 2024.

2023

  • Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus. Vortrag, Seminar des Landesausschusses der Studierenden in der GEW Bayern, Regensburg, 2023.

2022

  • Reflexionsprogramme der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Reflexionsanlässe und Techniken der Unterbrechung. Vortrag, Jahrestagung der Kommission Wissenschaftsforschung (DGfE), Weimar, 2022.
  • Wissenschaftsbezogener Rechtsextremismus. Podiumsdiskussion mit Christoph Haker, Esther Lehnert und Werner Thole, DGS-Kongress, Bielefeld, 2022.
  • (Neu)Rechte Aufführungen von Wissenschaftlichkeit und ihre Diskurse über Bildungspraxis. Erziehungswissenschaftliche Bestandsaufnahmen und Grenzbearbeitungen. Symposium veranstaltet mit Christoph Haker und Sales Severin Rödel, DGfE-Kongress, Bremen, 2022.
  • Grenzbearbeitungen in erziehungswissenschaftlicher Lehr- und Forschungspraxis angesichts neurechter Inszenierungen. Vortrag im Rahmen des Symposiums "Analyse und Reflexion von Grenzbearbeitungen in erziehungswissenschaftlichen Forschungsprozessen" (organisiert von Thomas Geier, Christoph Haker und Mandy Singer-Brodowski), DGfE-Kongress, Bremen, 2022.

2021

  • Reflexionsprogramme der empirischen Bildungsforschung. Reflexive Intoleranz als Grenzbearbeitung zum Handlungsfeld Schule. Vortrag zusammen mit Christoph Haker im Rahmen der Jahrestagung der DGFE-Sektion Schulpädagogik, Osnabrück, 2021.
  • Boundary-Work / Grenzbearbeitungen – methodologische Überlegungen zu einer erziehungswissenschaftlichen (?) Forschungsperspektive. Vortrag zusammen mit Christoph Haker im Rahmen der Jahrestagung der Sektion Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft (SIIVE) an der TU Dortmund, 2021.

2020

  • Die epistemische Dimension des Rechtspopulismus. Vortrag zusammen mit Christoph Haker im Panel Zu einer Außenpolitik der Erziehungswissenschaft im Rahmen der Online-Tagung der Kommission Wissenschaftsforschung, 2020.
  • Neurechte Verwendungen erziehungswissenschaftlichen Wissens - Anlässe einer erziehungswissenschaftlichen Selbstkritik. Vortrag zusammen mit Christoph Haker im Rahmen des Kolloquiums Allgemeine Erziehungswissenschaft (Emotionen//Pädagogik//Populismus) an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2020.
  • Neurechte Gewissheiten durch Adaptionen erziehungswissenschaftlichen Wissens. Vortrag im Rahmen des "Sozialpädagogischen Abendgesprächs - Soziale Arbeit in der Moderne" an der Universität Kassel, 2020.

2019

  • Neurechte Gewissheiten durch Adaptionen erziehungswissenschaftlichen Wissens. Vortrag zusammen mit Christoph Haker, Kongress der Sektion Wissenssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Koblenz 2019.
  • Entselbstverständlichung des Selbstverständnisses. Vortrag, Arbeitstagung ‚Lebendige Theorie‘, Hamburg 2019.
  • Grenzbearbeitungen – Verhältnisse von Erziehungswissenschaft und Öffentlichkeit teilnehmend objektivieren. Vortrag zusammen mit Christoph Haker, Jahrestagung der Kommission Wissenschaftsforschung (DGfE), Göttingen 2019.
  • Wie antizipiert die Erziehungswissenschaft gesellschaftliche Veränderungen? Symposium veranstaltet mit Christoph Haker, ÖFEB-Kongress, Linz 2019.
  • From educational research to right-wing populism. Vortrag zusammen mit Christoph Haker, 23rd DiscourseNet Conference, Bergamo 2019 (gefördert durch den DAAD).
  • Empirische Bildungsforschung als Versicherung der Angst. Vortrag zusammen mit Christoph Haker, Sektionstagung Allgemeine Erziehungswissenschaft (DGfE), Köln 2019.

2018

  • Schulstrukturdebatten in der Bundesrepublik – vom Verschwinden eines alten Huts!? Posterpräsentation, DGfE-Kongress, Essen 2018.

2016

  • Evidenz, Steuerung, Legitimation – Erkenntnisse der Bildungsforschung in bildungspolitischen Diskursen. Vortrag zusammen mit Markus Riefling und Frederick de Moll, Netzwerktreffen der wissenssoziologischen Diskursanalyse, Freiburg 2016.
  • Von einer Debatte, die auszog, das Fürchten zu lehren. Die Berichterstattung von FAZ und ZEIT zur PISA-Studie im Längsschnitt. Vortrag, DGfE-Kongress, Kassel 2016.

2014

  • Analysis of the „European Educational Research Journal“: A comparison of publication patterns in leading journals in education. Vortrag zusammen mit Klaus Zierer und Hubert Ertl, ECER, Porto 2014.
  • Das Bildungswesen in der Berichterstattung der Wochenzeitung DIE ZEIT. Posterpräsentation, DGfE-Kongress, Berlin 2014.