KulturResponsives Führungshandeln an Schulen durch Schulaufsicht unterstützen
Projektlaufzeit: 09/2024 – 08/2027
Projektbeschreibung
Zur Verbesserung der Bildungs- und Teilhabechancen von Schüler*innen aus marginalisierten Herkunftsmilieus brauchen Schulen ein kulturresponsives Führungshandeln. Dafür bedarf es einer systematischen Unterstützung durch die Schulaufsicht. Bislang erfolgt die Qualifizierung von Schulaufsichtsbeamt*innen für deren Aufgabe in den meisten Bundesländern nicht systematisch und Schulaufsichtsbeamt*innen äußern beratungsbezogene Fortbildungsbedarfe.
Vor diesem Hintergrund fokussiert KulReF das Handeln der Schulaufsicht hinsichtlich der Frage, wie Schulen mit einem hohen Anteil an Schüler*innen aus marginalisierten Herkunftsmilieus bei der Etablierung von kulturresponsivem Führungshandeln durch Schulaufsichtsbeamt*innen unterstützt werden können.
Ziel des Projekts ist es, mit einem international-vergleichenden Ansatz zunächst Gelingensbedingungen dieser Unterstützung in den USA zu analysieren. In zwei Bundesländern werden anschließend Fortbildungsbedarfe der Schulaufsichtsbeamt*innen erhoben. Darauf aufbauend wird ein Fortbildungsmodul für die Qualifizierung von Schulaufsichtsbeamt*innen sowie ein damit verknüpftes Self Assessment-Tool entwickelt und in den Ländern erprobt. Die Instrumente können anschließend von anderen Bundesländern für die Qualifizierung von Schulaufsichtsbeamt*innen adaptiert werden.
Förderung
Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) und Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus)
Förderschwerpunkt Integration durch Bildung
Verbundkoordination und wissenschaftliche Leitung an der TU Dortmund
Projektmitarbeiter*innen
Studentische Mitarbeiter*innen
Projektpartnerin Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Projektleitung: Anna Margarete Davis
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Kinder und Jugendstiftung



